Definition und Einführung von Business Intelligence

In diesem Beitrag erfahren Sie alle nötigen Schritte, um Business Intelligence erfolgreich einzuführen. Und: Welche Vorteile bringt "BI" überhaupt?

Lesezeit: 12min.

David Jansen David Jansen,

Um Geschäftsprozesse gesamtheitlich abzubilden und zu optimieren, bedarf es jeder Menge unterschiedlicher Daten aus den verschiedensten Abteilungen. Am besten in Echtzeit und optisch ansprechend aufbereitet. 

In den meisten Fällen kommt Excel zum Einsatz, um Datenmaterial aus unterschiedlichen Quellen zu sammeln und zu verwalten. Die Grenzen der Microsoft-Software werden allerdings schnell klar. Vor allem wenn man professionelle Business-Intelligence-Lösungen im Vergleich betrachtet. Sogenannte BI-Tools stellen alle gewünschten Daten in Echtzeit, optisch aufbereitet zur Verfügung. Damit können Verantwortliche leichter und schneller entscheiden.

 

Business Intelligence Dashboard HR_1200
Business Intelligence zeigt alle Unternehmensdaten aus verschiedensten internen Bereichen auf und macht damit die Stärken und Schwächen sichtbar.

 

Gründliche Planung ist ein Muss

Sie liebäugeln mit der Einführung eines Business Intelligence Tools? Dann starten Sie am besten mit einer gründlichen Planung.

 

In diesem Artikel teile ich meine langjährige Erfahrung als BI-Berater mit Ihnen. Meine persönlichen Erkenntnisse sollen Ihnen dabei helfen, die Einführung erfolgreich zu gestalten. Vom Festlegen wichtiger Kennzahlen bis zur Auswahl des optimalen Integrationspartners zeige ich Ihnen, wie Sie sicherstellen, dass Ihr Unternehmen von einer effektiven BI-Lösung profitiert.

 

1. Definition der wichtigsten Kennzahlen
Ein professionelles Reporting muss hohe Erwartungen erfüllen. Aus diesem Grund ist es von zentraler Bedeutung, mit einer Auslegeordnung zu starten und die Anforderungen der gesamten Unternehmung zu sammeln. Anschliessend fassen Sie die Kennzahlen und Auswertungen zusammen und priorisieren diese. Welche Zahlen haben bereits jetzt im bestehenden Reporting die grösste Relevanz und werden somit bei der Implementierung fokussiert bearbeitet?

 

Damit stellen Sie sicher, dass die Business-Intelligence-Einführung nicht zu einem „never ending project“ wird.


2. Schrittweiser Ausbau
Haben Sie definiert, mit welchen Kennzahlen Sie das Projekt starten, werden die weiteren Kennzahlen in einen zweiten Ausbauschritt verschoben. Sie werden schnell feststellen, dass bereits nach kurzer Anwenderzeit ganz andere Wünsche entstehen, als ursprünglich geplant. Keine Sorge: Aus den Erfahrungen von Schritt 1 und der ursprünglichen Planung kann ein optimaler weiterer Ausbauschritt in Angriff genommen werden. 


3. Pilot-User eng in die Entwicklung einbeziehen
Kleine Benutzergruppen können bereits während der Entwicklung als Pilot-User einbezogen werden. Dabei handelt es sich vielfach um datenaffine und neugierige Anwender. Diese User haben bereits ein Flair für Daten und sind offen gegenüber Veränderungen. Sie werden automatisch zu internen „Promotern“ und sorgen dafür, dass die Akzeptanz innerhalb der Unternehmung gegenüber Ihrer BI-Lösung gesteigert wird. Zusätzlich können die Pilot-User ihr Know-How intern weiter geben. Damit wird der Aufwand für die Ausbildung der Belegschaft massiv reduziert.


4. Kollaboration fördern
Auch die besten und qualitativ hochwertigsten Kennzahlen sprechen nicht für sich. Sie allein zeigen Geschäftsanwendern nicht auf, wie künftig agiert werden soll. Es können lediglich Handlungsempfehlungen daraus abgeleitet werden. Umso wichtiger ist es, dass die individuellen Erkenntnisse laufend ausgetauscht werden. Dies führt zu noch besseren Entscheidungen. Oder wie Alan M. Webber 1993 schon sagte:


In der New Economy sind Gespräche die wichtigste Form der Arbeit.

 

5. Die Wahl des richtigen Integrationspartners
Nicht jedes KMU hat die Ressourcen, ausschliesslich mit den eigenen Mitarbeitern eine Business Intelligence Lösung aufzubauen. Deshalb werden vielfach externe Integrationspartner beigezogen. Sie unterstützen die Unternehmen beim Aufbau der BI- Umgebung. Der grosse Vorteil dabei: Die externen Partner können auf Basis vieler absolvierter Projekte auf einen grossen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Und auch hier kommt Punkt 4 ins Spiel: Tauschen Sie sich aus, sprechen Sie Ihre Wünsche und Bedenken offen an und fordern Sie Referenzbesuche ein, um einen eigenen Eindruck zu erhalten.


Wo steht Ihr Unternehmen und was könnten die nächsten Schritte sein? Haben Sie noch Fragen zum Thema Business Intelligence? Ich beantworte sie gerne:

 

David Jansen

Business Intelligence Experte

Tel.: 058 871 95 17

Mail : david.jansen@axept.ch

 

 

Business Intelligence live erleben?

Für eine unverbindliche Demonstration wenden Sie sich gerne an:

Roger Zwicker

Account Manager

Tel.: 058 871 95 07

Mail : roger.zwicker@axept.ch

 

Praxisbeispiele

Erfahren Sie, wie die Luxus-Hotelkette The Living Circle von BI profitiert.

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Auch bei der Sozialinstitution Brüggli setzt man auf glasklare Transparenz.

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