Wer hat Angst vor Business Intelligence ?

"Wären wir nur schon früher auf ein Business Intelligence (BI) Tool umgestiegen" - diesen Satz hören BI-Berater noch oft bei den Kunden, sobald die Einführung über die Bühne ist. Warum also zögern die KMUs bei der Ablösung von Excel? Es ist die Angst. Warum Sie diesen Respekt vor dem Neuen unbedingt überwinden sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Lesezeit: 10min.

David Jansen David Jansen,

Veränderungen rufen immer ein Gefühl von Unsicherheit hervor und bedürfen einer gewissen Risikobereitschaft. Die Einführung einer neuen Software ist schliesslich kostenintensiv, benötigt personelle Ressourcen und ist deshalb mit viel Erklärungsbedarf gegenüber der Geschäftsleitung verbunden.

Deshalb setzt man lieber weiterhin auf das gute, alte Tabellenkalkulationsprogramm namens Excel.

Aus den banalsten Gründen: Die User schätzen die Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit. Und so ist die Software gemäss einer BARC Studie in Deutschland - aber nach eigenen Erfahrungen nach wie vor auch in der Schweiz - der klare Office-Marktführer. Darüber hinaus kann mit Excel auch eine Vielzahl von Datenformaten gelesen, gefiltert, sortiert, manipuliert, sowie anschliessend in Grafiken visualisiert werden. Ansprüche von KMUs werden damit sehr schnell abgedeckt.

 

Excel oder BI? Das sind die Unterschiede.

 

Obwohl Excel viele Vorteile bietet, werden bei einer Gegenüberstellung mit professionellen BI Lösungen die Grenzen schnell klar:

Vergleich Excel und BI

Abbildung 1 Vergleich Excel vs. BI; Basierend auf den aktuellen Funktionalitäten von Excel, sowie den gängisten BI-Tools gemäss Magic Quadrant for Analytics and BI Platforms (MS PowerBI, Qlik und Tableau). Quelle: David Jansen

 

 

Excel ist sehr flexibel und Anpassungen können in wenigen Klicks umgesetzt werden. Jedoch gibt es weder zeilenbasierte Einschränkungsmöglichkeiten für eine stufengerechte Publikation, noch Automatisierungsmöglichkeiten für die Datenaktualisierung von mehreren Quellsystemen. Diese Anpassungen müssen jeweils manuell vorgenommen werden, was wiederum zeitintensiv und fehleranfällig ist.

Genau hier kommen die Stärken von Business Intelligence-Lösungen zur Geltung. Diese Tools, beispielsweise Qlik, bieten die Möglichkeit ganze Pipelines zu erstellen und in den gewünschten Intervallen automatisiert auszuführen. Die aktuellsten Geschäftsdaten stehen zeitnah und vor allem in aufbereiteter Form für die Analyse zur Verfügung. Manuelle Eingriffe werden eliminiert und die wertvolle Zeit der Mitarbeiter kann für die Interpretation der Kennzahlen eingesetzt werden. Vergleichbar mit Excel können nun ebenfalls Grafiken, Tabellen und Reports nach individuellen Wünschen erstellt werden.

 

Magic Quadrant for Analytics and BI Platforms 2024

 

 

Haben auch Sie mit Excel die Grenzen erreicht und möchten auch Sie mehr aus Ihren Unternehmensdaten herausholen? 

Unsere Experten der AXEPT Business Unit Data & Analytics begleiten Sie gerne auf dieser Reise. Wir unterstützen Sie von der Planung und Entwicklung einer massgeschneiderten Roadmap bis hin zur erfolgreichen Implementierung und Integration in Ihr Unternehmen. 

 

Haben Sie noch Fragen zum Thema Business Intelligence? Ich beantworte sie gerne:

 

David Jansen

Business Intelligence Experte

Tel.: 058 871 95 17

Mail : david.jansen@axept.ch

 

 

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Tel.: 058 871 95 07

Mail : roger.zwicker@axept.ch

 

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